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Artikel in der Münchner Kirchenzeitung

Leitern zum Himmel

Mit der kurzen Selbstbeschreibung „Schmuck machen ist für mich Goldschmieden und Erzählen“ ist auch schon umrissen, was die Arbeit der zweifachen Mutter bestimmt: Gold – das warmtonige Feingold – ist ihr das liebste Material und mit dem, was sie schafft, will sie mehr erreichen als nur formale Bewältigung: sie will etwas erzählen.

Manchmal ist es nur ein Gedanke, manchmal kann daraus eine ganze Geschichte werden. Manche davon „schreibt“ sie allein, viele entstehen mit den Menschen, für die sie schafft. Ihr Beruf, so sagt sie, ist eigentlich der Ort, an dem sich ihre Phantasie mit den Wünschen, Erinnerungen und Geschichten ihrer KundInnen begegnen. Ein immer wieder beglückendes Zusammenspiel. „Wenn’s halt passt“, fügt sie lachend hinzu.